Rund um die Uhr
3 Rettungswachen, 10 Rettungswagen, 2 Notarzteinsatzfahrzeuge, rund 70 Rettungsassistentinnen und -assistenten, dazu Notärztinnen und -ärzte und eine moderne technische Ausstattung. Damit stellen wir die medizinische Versorgung, Betreuung und Beförderung von verletzten, hilfsbedürftigen und erkrankten Menschen im Kreis Plön sicher – 24 Stunden am Tag, 365 Tage im Jahr.
- HintergrundDer Kreis Plön ist nach dem Rettungsdienstgesetz des Landes Schleswig-Holstein vom 29.11.1991 Träger für sein Kreisgebiet. Mit der Durchführung des Rettungsdienstes sind betraut:
- die Gesundheits- und Pflegeeinrichtungen des Kreises Plön gGmbH, zu denen der Rettungsdienst des Kreises Plön mit den Rettungswachen in Lütjenburg, Probsteierhagen und Preetz gehört
- die Johanniter-Unfall-Hilfe mit der Rettungswache in der Stadt Plön
Der Rettungsdienst im Kreis Plön wurde bereits 1946 noch unter englischer Verwaltung gegründet und war bis zum Jahr 2008 im Rahmen eines Regiebetriebes eine Einrichtung des Kreises. Seit dem 01.04.2008 ist der Rettungsdienst ein Betriebsteil der kreiseigenen Gesundheits- und Pflegeeinrichtungen des Kreises Plön gGmbH.
- Ausstattung der FahrzeugeDie Ausstattung der Fahrzeuge entspricht der einer Intensivstation. EKG-Geräte zur Überwachung der Herzfunktion, Beatmungsgeräte der neuesten Generation, Medikamente und sonstiges medizinisches Material werden von den Rettungsassistenten meist eigenverantwortlich eingesetzt, um die lebenswichtigen Funktionen erkrankter und verletzter Personen aufrechtzuerhalten und zu stabilisieren. So können die Patienten gefahrlos und schonend in ein Krankenhaus transportiert werden.
- Aus- und FortbildungZu den wichtigsten Aufgaben zur Qualitätssicherung bei der Notfallrettung und zur qualifizierten Krankenbeförderung zählt die ständige Aus- und Fortbildung unseres Personals. Sie wird durch unsere Lehrrettungsassistenten in engster Zusammenarbeit mit dem ärztlichen Leiter Rettungsdienst koordiniert.
Alle Rettungsassistentinnen und -assistenten sind nach einheitlichen Standards und Richtlinien der erweiterten Maßnahmen der Reanimation, des Traumamanagement und der Versorgung von Kindernotfällen ausgebildet. Ergänzt wird dieses Programm durch regelmäßig stattfindende Veranstaltungen in den Lehrrettungswachen.